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  • BGH: Die Anforderungen an Indexmiete und hierauf gestützte Mieterhöhungen

    Der Bun­des­ge­richts­hof hat im Fall VIII ZR 42/20 am 26. Mai 2021 ent­schie­den, dass die Ver­ein­ba­rung einer Index­mie­te gemäß BGB § 557b wirk­sam ist und eine Mie­t­än­de­rung, die hier­auf gestützt wird, gel­tend gemacht wer­den kann. Die Revi­si­on des Beklag­ten gegen das Urteil des Land­ge­richts Ravens­burg vom 23. Janu­ar 2020 wur­de zurück­ge­wie­sen. Der Fall betraf einen Miet­ver­trag über eine Woh­nung, in dem eine Ver­ein­ba­rung über eine Index­mie­te ent­hal­ten war. Der Klä­ger mach­te gel­tend, dass sich der Ver­brau­cher­preis­in­dex um min­des­tens 3% ver­än­dert hat­te und for­der­te eine Anpas­sung der Mie­te ent­spre­chend. Der Beklag­te wider­sprach und argu­men­tier­te, dass die Ver­ein­ba­rung unwirk­sam sei. Das Land­ge­richt gab dem Klä­ger Recht und der Beklag­te zog das Urteil vor den Bun­des­ge­richts­hof. Das Gericht ent­schied, dass die Ver­ein­ba­rung wirk­sam ist und die Mie­t­än­de­rung gel­tend gemacht wer­den kann. (Urt. v. 25.5.2021, Az. VIII ZR 42/20)

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